Kurpromenade Meran |
Bauzeit: |
November 2003 - Mai 2004 |
Fläche: |
2.500 m² |
Baukosten: |
750.000 € |
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Der neu gestaltete Bereich umfasst den Abschnitt zwischen Fußgängersteg und Theaterbrücke. Bei der Planung wurde der Stadtbach, der in den fünfziger Jahren in Rohre gefasst und unterirdisch verlegt wurde, wieder aufgegriffen und in Form eines flachen Wasserbeckens umgesetzt. Den Boden des Beckens bilden in Mörtel eingelegte Passersteine. Über eine Tauchpumpe wird das Wasser direkt aus dem darunter laufenden Stadtbach entnommen und am Ende des Wasserlaufes wieder in den Stadtbach geleitet. An dieser Stelle ist der Stadtbach durch eine Glasplatte sichtbar. Durch in den Beckenrändern integrierte Glasfasern wirkt das Wasserbecken nach Einbruch der Dunkelheit wie ein glitzerndes Band. Eine weitere Attraktion ist die frei über die Passer auskragende Plattform. Kreisrunde transparente Öffnungen in den massiven Tombakplatten lassen die öfters Hochwasser führende Passer direkt erlebbar machen. Durch die indirekte Beleuchtung der kreisrunden Öffnungen und der Glasbrüstung entstehen Nachts interessante Effekte.